Covid, der globale Neustart und das Buch der Offenbarung
Wir leben in sonderbaren Zeiten mit vielen Veränderungen unseres Lebensstils im letzten Jahr, die wir anfangs 2020 für unmöglich gehalten hatten. Nun sind wir gespannt, was 2021 bringt. Man sagt uns, dass die neue Covid-19-Impfung das Licht am Ende eines dunklen Tunnels sei. Grossbritanniens Premierminister Boris Johnson sagte im November: „Zusammen können wir durch diesen Winter kommen und das Virus unterdrücken, bis die Impfung uns zu Hilfe kommt; dann können wir unser Leben mit allem, was uns lieb ist, zurückgewinnen.“ Er meinte, dies geschehe im Frühjahr 2021. Die meisten Leute glauben nicht mehr daran.
Generell gibt es zwei Hauptmeinungen über das bisherige Geschehen:
- Die Meinung der Mehrheit: Die Lockdowns sind ein nötiger Schritt der Regierung, um die Gesundheit und Sicherheit der Leute vor dem gefährlichen Virus zu schützen, das uns alle bedroht. Die Impfungen sind der einzige Ausweg.
- Die skeptische Meinung: Die Lockdowns und Impfungen sind eine Einmischung in die persönliche Freiheit, eine erdrückende Last auf der Gesellschaft, um uns vor einer Krankheit zu schützen, von der sich 99.7% erholen.
Welche Ansicht man auch immer hat, fast alle stimmen damit überein, dass 2020 ein absolut schreckliches Jahr war. Neben der Angst vor Ansteckung und einem möglicherweise tödlichen Krankheitsverlauf litten die Menschen unter den Lockdowns. Geschäfte schlossen, Freundes- und Familientreffen wurden eingeschränkt, man musste zu Hause bleiben, isoliert, gelangweilt und einsam. In vielen Ländern gerieten die Menschen in extreme Armut und Hungersnot. In entwickelten Ländern spielte sich der Grossteil des Lebens – Arbeit, Schule, Einkaufen, Leute treffen usw. – zu Hause am Computer übers Internet ab. Wir sind von Maschinen abhängig und verlieren den menschlichen Kontakt, was oft Depressionen, Suizidgefährdung oder Alkoholprobleme verursacht.
Es scheint unwahrscheinlich, dass wir anfangs 2021 zur Normalität zurückkehren können. Während ich schreibe, hat Boris Johnson Weihnachten für Millionen von Menschen verunmöglicht. Jetzt ist auch eine neue Mutationsform des Virus aufgetaucht. Viele Leute sind der Impfung gegenüber skeptisch oder lehnen sie ab. Erst Ende 2021 wird es genügend Impfstoff in Grossbritannien geben. Wir scheinen in einem endlosen Zyklus von Lockdowns, Wiedereröffnung und anderen Massnahmen zu sein, weil sich das Virus weiterverbreitet.
Die Lockdowns haben den Virus nicht ausgelöscht. Infektions- und dazugehörige Todesfallzahlen werden vorübergehend reduziert, steigen aber später wieder an. Man sagt uns, wir müssten der Wissenschaft folgen, und sie wurde zum grossen Gott, vor dem wir uns verneigen sollten. Aber nicht alle Wissenschaftler und Ärzte sind mit den Massnahmen einverstanden. 44‘000 Wissenschaftler und Ärzte unterzeichneten die ‚Great Barrington Declaration‘ und hielten fest, dass die getroffenen Massnahmen kurz- und längerfristig schädlich für die öffentliche Gesundheit sind. Dr. Mike Yeadon, ein früherer Vorsteher der Forschungsabteilung für Atemwegserkrankungen bei Pfizer, sagte, die Regierungsberatungsgruppe rechtfertige die wiederholten Lockdowns und benutze dazu überhöhte Zahlen potenzieller und aktueller Todesfälle. Er ist der Ansicht, dass nur ein kleiner Prozentsatz der PCR-Tests, die für die täglichen Fallzahlen von Covid-Infektionen benutzt werden, vertrauenswürdig sind. Das Buch ‚Corona Fehlalarm‘ von Dr. Karina Reiss und Dr. Sucharit Bhakdi (erhältlich bei Amazon) gibt mehr Fakten und Zahlen über diese Krise. Es stellt fest, dass die Todesfallzahlen nicht viel höher als bei einer normalen Grippewelle sind und kommt zum Schluss, dass der Welt ein falscher Alarm mit katastrophalen Folgen auferlegt wur-de. Diese Ärzte stellen auch die Massenimpfung der Bevölkerung in Frage und sagen, es sei ein grosser Fehler, gesunde Menschen einer hastig entwickelten Impfung auszusetzen, die unbekannte Folgen in der Zukunft haben könnte. Jegliche Alternative zur Regierungsmeinung wird in den Massenmedien unterdrückt, und in zunehmendem Masse auch auf den sozialen Medien.
Wir sollen der Wissenschaft folgen, heisst es, aber niemand fordert uns auf, Gott zu suchen. Gott wurde bei unserer Obrigkeit ausgelassen, auch bei den meisten Kirchenvorstehern. Die Bischöfe der anglikanischen Kirche sprechen nicht darüber, dass man Gott suchen soll, rufen auch nicht zu einem nationalen Gebetstag auf, damit wir Gott in dieser Krise um Hilfe bitten. Wenn sie etwas sagen, so ist es meistens ein aktueller linker Kommentar über Rassismus, LGBT-Rechte oder eine Verurteilung des Brexits. Da auch die Gefahr besteht, an Covid zu sterben, sollte man die Leute auf eine Begegnung mit Gott vorbereiten, dass sie Busse tun und an das Evangelium glauben, aber die Bischöfe sagen nichts Derartiges, weil sie vielleicht selber nicht glauben. Aber genau das sagt uns Gott heute. Die erste aufgezeichnete Botschaft von Jesus ist: „Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“ Markus 1.14
Die Bibel hat eine Anzahl Stellen über Plagen und Seuchen. Sie kommen fast immer als Gericht Gottes über ein Volk oder eine Regierung, die sich Gott widersetzt. Man denke an Pharao und die Plagen, die über Ägypten kamen, weil er sich weigerte, das Volke Israel ziehen zu lassen (2. Mose 7-12). Oder die Plage über die Israeliten, die das goldene Kalb angebetet haben: „Und der Herr schlug das Volk, weil sie sich das Kalb gemacht hatten, das Aaron angefertigt hatte.“ Viele finden vielleicht, es sei hart zu sagen, dass das Coronavirus ein Gericht Gottes ist, aber die heutige Welt ist wegen ihrer Sünde und Rebellion gegen Gott ins Gericht gekommen. Jesus sagte, die letzten Tage dieses Zeitalters werden ‚wie in den Tagen Noahs‘ sein. Wir lesen über die Tage Noahs, dass es Gott reute, die Welt erschaffen zu haben, wegen der menschlichen Bosheit. Denn „die Bosheit des Menschen war sehr groß auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse.“ 1. Mose 6.5 und 11.
Heute sehen wir, wie in China, wo das Virus seinen Anfang nahm, der Atheismus gefördert wird und man sich Gott widersetzt, indem überall Bilder der kommunistischen Parteiführer aufgestellt werden. Millionen von Christen, die den wahren Gott anbeten wollen, werden verfolgt. In westlichen Nationen werden alle möglichen Gesetze gefördert, die Gott und die Morallehren der Bibel ablehnen und Kinder in ihrem Geschlecht und in ihrer Sexualität verwirren. Grösstenteils verspottet man in unserer Kultur Gott und die Bibel. Gottes Wort wird auch in den Medien, im Erziehungssystem und sogar oft in den Staatskirchen unterdrückt. In den meisten muslimischen Ländern werden Christen verfolgt und im Iran und der Türkei hasst man Israel und das jüdische Volk. In all diesen Ländern hatte das Virus verheerende Auswirkungen. Wollen sie Gottes Hilfe, so müssen sie Busse tun und sich wieder an Gott wenden.
Die Bibel enthält viele Stellen über die Bedingungen auf der Erde in den letzten Tagen dieses Zeitalters. Sie sprechen von einer einzigartigen Trübsal auf der Erde. Jesus sprach über die Zeichen Seiner Wiederkunft: „Ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es wird hier und dort große Erdbeben geben, Hungersnöte und Seuchen;“ Lukas 21.10-11. In der Parallelstelle von Mat-
thäus 24 sagte Er, dies sei ‚der Anfang der Wehen, das erste Stadium im Szenario der letzten Tage, die zur grossen Trübsal vor Seiner Wiederkunft auf die Erde führen. Der Höhepunkt der grossen Trübsal ist gemäss Offenbarung 6.1-8, wenn die vier Reiter der Apokalypse ausreiten. Über den vierten Reiter steht in Vers 8:„Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf saß, dessen Name ist »der Tod«; und das Totenreich folgt ihm nach. Und ihnen wurde Vollmacht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Pest (Seuche) und durch die wilden Tiere der Erde.“ Es scheint, dass eine Seuche als Gericht der letzten Tage über die Erde in der grossen Trübsal kommt und ein Massensterben verursacht.
Das Coronavirus ist nicht diese letzte Seuche, aber es kann als Vorbote gesehen werden, v.a. in der Art, wie es benutzt wird, um das Leben auf der Erde grundlegend zu verändern und die Macht der Regierungen zur Kontrolle der Menschheit stärkt.
Zu Beginn der Krise sagte Bill Gates, Normalität kehre erst wieder ein, wenn alle Bewohner der Erde geimpft wären. Die Regierung des Vereinigten Königreiches gab bekannt, die Impfung sei nicht obligatorisch. Es ist aber möglich, dass man mit der Impfung eine Art Freiheitspass erhält, den man für Reisen, für Geschäfte, für die Arbeit, für Veranstaltungsorte und alle öffentlichen Gebäude benötigt. Minister James Cleverley sagte: ‚Millionen von Menschen werden wieder frei sein, wenn sie ihre Covid-Impfung erhalten und einen Ausweis zeigen, der dies bestätigt. Das Impfprogramm wird auch die britische Wirtschaft wieder in Gang bringen. Eine Schlagzeile einer Zeitung lautet: ‚Keine Impfung? Sie sind ausgeschlossen!‘, nachdem der Minister ankündigte, dass man für bestimmte Anlässe nur Zutritt mit dem Impfausweis bekomme. In den USA schrieb Mike Cernovich: ‚Die Regierung wird sie nicht zur Impfung zwingen. Aber Amazon wird es, auch die Fluggesellschaft und die Bank. Ohne die Impfung wird man weder kaufen, noch verkaufen noch handeln können‘. Einem Gesundheitskomitee in Israel sagte man, dass die Regierung niemanden zwinge, sich impfen zu lassen, aber mit der Impfung wird man die Erlaubnis haben, in alle ‚grünen Zonen‘ zu gehen: Kulturelle Anlässe, Einkaufszentren, Hotels und Restaurants. Wer geimpft ist, kann diese grünen Gebiete, diese ‚sicheren Zonen‘ betreten, wer nicht geimpft ist, bleibt ausgeschlossen.
Der chinesische Präsident Xi Jinping sagte an der G20-Konferenz zu Weltpolitikern, dass man einen ‚globalen Mechanismus‘ brauche, der QR-Codes benütze, um den internationalen Handel wieder zu beleben. Die internationale Luftverkehrs-Vereinigung hat bereits die Entwicklung eines mobilen ‚digitalen Passes‘ angekündigt, der den Fluggesellschaften zeigt, ob man gegen Covid geimpft ist. Dies könnte auch für das tägliche Leben eingeführt werden, wie die ‚Gesundheitsausweise‘, die jetzt in China benützt werden. Das sind Apps auf Mobiltelefonen, die mit Farben wie bei einer Verkehrsampel einen Gesundheitscode geben. Ein grüner Code erlaubt freies Reisen, gibt Zugang zu Geschäften und Arbeitsplätzen, ein oranger oder roter Code schliesst einem aus. Bei rotem Code muss man zu Hause in Isolation bleiben, bis man wieder einen grünen Code hat. Diese Codes basieren auf Informationen, welche die Betreiber des Systems erhalten. In einem Polizeistaat wie China können die Verantwortlichen so alles kontrollieren, jede Bewegung, die Arbeit, die Finanzen, Ein- und Verkäufe, was man in den sozialen Medien mitteilt und mit wem man sich trifft. Wird so etwas weltweit eingeführt, wäre dies ein weiterer Schritt in Richtung diktatorischer Weltregierung.
Der grosse Umbruch (der grosse globale Neustart)
Nebst seinem Einfluss auf die Weltgesundheit hatte Covid-19 auch einen riesigen Einfluss auf die Weltwirtschaft. Regierungen sprechen weltweit über eine Restrukturierung der Gesellschaft nach Covid. Klaus Schwab ist Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums (WEF), dem jährlichen Gipfel in Davos, wo sich Wirtschaftsvertreter, Politiker und Geschäftsleute aus der ganzen Welt treffen. In seinem Buch ‚Covid-19 – der grosse Umbruch‘ schreibt er: ‚Die Pandemie stellt ein seltenes, aber enges Zeitfenster dar, um unsere Welt zu reflektieren, neu zu erfinden und zurückzusetzen… Viele Dinge werden sich für immer verändern…
Eine neue Welt wird emporkommen… Die durch Covid-19 ausgelöste gesellschaftliche Unruhe wird Jahre dauern, vielleicht sogar über Generationen… Viele von uns fragen sich, wann die Dinge wieder normal werden. Die kurze Antwort ist: nie.‘
‚Jedes Land, von den Vereinigten Staaten bis China, muss sich beteiligen, und jede Industrie, von Öl und Gas bis hin zu Technologie, muss transformiert werden. Kurz gesagt, wir brauchen einen großen Umbruch des Kapitalismus… damit globale Führungspersönlichkeiten die Zukunft unserer globalen Beziehungen, die Richtung unserer nationalen Wirtschaften, die Prioritäten unserer Gesellschaften, die Geschäftsmodelle und das Management der globalen gemeinsamen Interessen mitgestalten.‘
Die von Schwab geplante neue Ordnung wird die ganze Welt umfassen, deshalb sagt er, es werde ‚nur durch eine Form von effektiver globaler Regierung zustande kommen‘. Er sagt, dies werde ‚einen neuen Sozialvertrag schaffen, der die Würde eines jeden Menschen respektiert‘. Mit anderen Worten ist ‚der grosse Neustart‘ ein aktualisierter Entwurf der Neuen Weltordnung und Weltregierung.
Er brachte auch die Covid-Krise mit dem ‚Green New Deal‘ (grüner Neuanfang) in Verbindung: ‚Auf den ersten Blick könnten die Pandemie und die Umwelt nur entfernt verwandte Cousins sein; aber sie sind viel näher und mehr verflochten als man denkt. Eine Gemeinsamkeit ist, dass bei beiden Themen sich die Leute fürchten, dass etwas ihr Leben zerstören wird (Covid oder globale Erwärmung), wenn nicht ‚eine globale Regierung‘ auftritt und uns rettet‘.
Er gibt zu, dass Covid nicht eine so harte Antwort gebraucht hätte, sich aber als
nützlicher Trittstein zur nächsten Phase im Plan zur Kontrolle menschlicher Aktivität und zur ‚globalen Regierung‘ erwiesen hat. Er sagt, wir brauchen eine solche Regierung, um die Welt vor der globalen Erwärmung zu retten, indem der CO2-Ausstoss von Kohle, Gas und Öl eliminiert wird. Dazu hat er das Einverständnis vieler Weltpolitiker, auch von Kristalina Georgieva, der Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IMF), und UNO-Generalsekretär, Antonio Guterres. Vorsteher nationaler Regierungen, u.a. Boris Johnson, Ursula von der Leyen, Präsidentin der europäischen Kommission, der zukünftige US-Präsident Biden sowie Weltpolitiker von Kanada, Neuseeland und Australien, sie alle zeigen, dass ihre Gedanken in die gleiche Richtung gehen.
UNO-Generalsekretär Guterres sagte: ‚Unser Planet ist zerbrochen‘ und beschuldigte die Menschheit eines ‚selbstmörderischen Krieges gegen die natürliche Welt‘. Er kündigte an, dass das zentrale Ziel der UNO für 2021 die Bildung einer globalen Koalition ist, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Dies bedeutet, dass die ausgestossenen Treibhausgase von Öl, Gas und Kohle so weit wie möglich eliminiert werden. Tun wir dies nicht, sagt er, sei die Erde dem Untergang geweiht.
Interessant ist, dass Skeptiker die Wissenschaft hinter dem Lockdown sowie auch hinter der globalen Erwärmung in Frage stellen. Sie weisen darauf hin, dass das Klima eine äusserst komplexe Ange-legenheit ist und der Verbrauch fossiler Brennstoffe nur einen sehr kleinen Un-terschied im Gesamtbild macht. Computermodelle, die eine Temperaturerhöhung von 4° C für das nächste Jahrhundert voraussagen, sind ebenso fehlerhaft wie Computermodelle, die 500‘000 Covid-Tote für das Vereinigte Königreich voraussagten. Die Hauptursachen für das Wetter sind die Sonne, die Meeresströmungen und die Windrichtungen. Aus der Geschichte wissen wir, dass es Zeiten gab, als das Wetter wärmer war wie jetzt (die mittelalterliche warme Periode um rund 1300) und Zeiten, als es kälter war (die kleine Eiszeit, die 1650 begann und in gewisser Form bis 1850 dauerte). Die Ursache kann nicht der Verbrauch fossiler Brennstoffe sein. Auf Grund kürzlicher Studien der Sonnenaktivität ist es wahrscheinlich, dass das Weltklima eine Abkühlung und nicht eine Erwärmung erleben wird.
Klaus Schwab will bei seinem grossen Umbruch die Probleme von Covid-19 und der Klimaerwärmung mit der sogenannten ‚vierten industriellen Revolution‘ angehen. Er sagt, der Einsatz von KI (künstlicher Intelligenz) werde der Menschheit riesige Vorteile bei der Veränderung des menschlichen Verhaltens bringen: ‚Das Ausmass der sich entfaltenden technologischen Revolution wird zu wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Veränderungen führen, die derart phänomenal sind, dass es fast unmöglich ist, sie sich vorzustellen…Die verblüf-fenden Innovationen, welche die vierte industrielle Revolution auslösen, reichen von Biotechnologie zu KI und legen neu fest, was es heisst Mensch zu sein… Die Zukunft wird unser Verständnis vom Menschsein herausfordern, sowohl vom biologischen wie auch vom sozialen Standpunkt.‘
Er beschreibt die Verschmelzung von Menschen mit Maschinen, indem neue Technologien physischer Teil von uns werden: ‚Einige von uns spüren bereits, dass unsere Smartphones eine Erweiterung unser selbst geworden sind. Die heutigen externen Geräte – vom tragbaren Computer bis zum Kopfhörer mit virtueller Realität – werden fast sicher in unseren Körper und unser Gehirn implantierbar. Fortschritte in der Neurotechnologie werden unsere kognitiven Fähigkeiten steigern (d.h. eine Art Implantate werden die Stärke unseres Gehirns und unsere Funktionsfähigkeit vergrössern und Krankheiten verhindern). Wir werden unsere eigenen Gene und jene unserer Kinder besser manipulieren können‘. Er träumt von ‚aktiven implantierbaren Microchips, welche die Hautbarriere unseres Körpers durchbrechen, Smart Tattoos (Tätowierungen, die z.B. über den Gesundheitszustand des Trägers Auskunft geben), biologischen Computern und anwendungsspezifischen Organismen.‘
Implantierte Microchips? Erinnert sie das an die Prophezeiung von 666 aus Offenbarung 13?
Eine neue Finanz-Weltordnung
Einige Ökonomen denken, der ‚grosse Neustart‘ sei eine Art Phantasie, denn tatsächlich wird ein ‚wirtschaftlicher Sturm‘ über die Welt hereinbrechen. Regierungen erschaffen in der Not Geld, um
für die Covid-Krise zu zahlen, was zu massiven Schulden führt, zudem sind die Währungen nicht mit echten Werten gedeckt. Das Vereinigte Königreich hat jetzt Schulden in der Höhe von £ 2.8 Billionen. Die USA und die EU haben im Vergleich zu ihrer Grösse etwa gleich hohe Schulden. Wahrscheinlich entsteht dadurch ein Problem im globalen Bankensystem, dies wird noch viel schlimmer als die Schuldenkrise von 2008.
Der ‚grosse Neustart‘ und die Wirtschaftskrise können jedoch zusammenkommen. Einige vergleichen die gegenwärtige Situation mit dem Ende des 2. Weltkrieges, als die Länder im Ruin lagen, mit hoher Verschuldung durch den Krieg. 1944 wurde dann das Bretton Woods Abkommen in den USA unterzeichnet. Dies hatte den Wiederaufbau der Weltwirtschaft nach dem Krieg zum Ziel, durch Schaffung einer ‚Neuen Weltordnung‘, bei der die USA die führende Macht war. Weltwährungen wurden nach dem Wert des US-Dollars festgesetzt. Man beachte die Worte ‚Neue Weltordnung‘, auf Lateinisch ‚Novus Ordo Seclorum, die auf der Rückseite der Dollarnote stehen.
Die Corona-Pandemie hat eine Wirtschaftskrise geschaffen, die derjenigen nach dem zweiten Weltkrieg ähnlich ist. Dies erfordert eine neue Weltordnung für die Finanzen, um die Welt neu zu gestalten. Kristalina Georgieva, geschäftsführende Direktorin des IWF, sagte: „Heute stehen wir einem neuen ‚Bretton Woods Moment‘ gegenüber. Eine Pandemie, die bereits mehr als eine Million Leben kostete. Eine Weltwirtschaft, die dieses Jahr
um 4.4% schrumpft und die Wirtschaftsleistung nächstes Jahr um geschätzte 11 Billionen verkleinert. Eine unermessliche menschliche Verzweiflung angesichts des riesigen Bruchs und der entstehenden Armut. Wie gesagt, wir haben zwei immense Aufgaben: heute die Krise zu bekämpfen – und ein besseres Morgen zu bauen. Wir müssen dieses neue Bretton Woods Moment ergreifen.‘
Die Idee eines neuen Währungssystems ist im Umlauf, sie soll Bargeld und Schecks mit CBDCs ersetzen -digitalen Währungen der Zentralbank. Dies ist eine Form von Kryptowährungen, die im internationalen Handel und Finanzgeschäft eingesetzt wird. Sie können auch bei Einzelpersonen benutzt werden, zur Bezahlung mit Apps auf Mobiltelefonen und mit Debitkarten, wobei kein Bargeld mehr benötigt wird. China arbeitet bereits an einem solchen System. Der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, sagte: ‚Ich denke, in ein paar Jahren werden wir auch eine Art digitale Währung einführen.‘
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich mit Sitz in Basel, Schweiz, ist eine sehr mächtige Organisation, eine Art Zentralbank der Zentralbanken. Ihr Generaldirektor, Agustin Carstens, befürwortet nachdrücklich die Schaffung von CBDCs und sagt, dass diese einen großen Vorteil gegenüber Bargeld haben, weil sie der Zentralbank die absolute Kontrolle darüber geben, wer sie benutzt. Er sagt, eine Bargeldwirtschaft bedeute, dass niemand weiß, wer das Geld ausgibt und wofür es ausgegeben wird. Mit CBDCs können die Banken (und die Regierung) jeden ausgegebenen Cent verfolgen. Sie entwickeln jetzt die dazu notwendige Technologie.
Das bedeutet, dass sie die Macht besitzen werden, um den Menschen das Kaufen oder Verkaufen zu ermöglichen. Sie können auch verhindern, dass Menschen, die sich nicht an ihre Regeln halten, das System nutzen können. Dies könnte zum Guten genutzt werden, zur Bekämpfung krimineller Aktivitäten und des Drogenhandels. Es könnte auch genutzt werden, um die Armen und Benachteiligten in das Bankensystem zu bringen und den Geldfluss in ärmere Länder der Welt zu unterstützen. Damit dies funktioniert, muss jeder Mensch identifiziert und mit einer weltweiten Datenbank verknüpft werden. Bill Gates schlägt vor, ein solches weltweites biometrisches ID-System einzurichten, verbunden mit einem weltweiten Impfprogramm gegen Covid-19.
Der Nachteil dabei ist, dass alles von einer Technologie abhängig wird, die gehackt werden oder schief gehen und das ganze System durcheinanderbringen kann. Aus der Sicht der biblischen Prophetie könnte dieses System von den Machthabern dazu benutzt werden, Andersdenkende, insbesondere bibelgläu-bige Christen, zu identifizieren und sie aus dem Finanzsystem auszuschließen (d.h. zu verhindern, dass sie kaufen und verkaufen können).
Ein mögliches Ergebnis der gegenwärtigen Krise ist, dass das Bankensystem in eine neue Krise gerät und zusammenbricht, wobei persönliche Vermögenswerte und Ersparnisse vernichtet werden. Daraus entsteht eine Art sozialistische Weltregierung. Jeder erhält eine gleiche Grundversorgung durch digitale Währungen (CBDCs), die durch eine Art biometrische ID mit persönlichen Konten verbunden sind. Dies wird eine Art Techno-Tyrannei schaffen, die von einer Handvoll superreicher Elitisten kontrolliert wird, die ohne Zweifel einen Weg finden werden, ihren eigenen Reichtum und ihre Privilegien zu bewahren, während sie den aller anderen zerstören.
Wenn das Geld versagt, wechseln die Nationen zu einer Art digitaler Währung, die mit einer Technologie in Kraft gesetzt wird. Die Geldmenge wird von einer zentralen Weltbehörde kontrolliert, die mit einer Zentralbank verbunden ist, welche für das Grundeinkommen der Menschen aufkommt. Menschen, die sich dem widersetzen, werden aus dem System ausgeschlossen und können weder kaufen noch verkaufen.
Offenbarung 13 und das Zeichen des Tieres
Dies tönt wirklich wie die antichristliche Weltregierung, beschrieben im Buch der Offenbarung. Die Bibel sagt, dass in den letzten Tagen vor der Wiederkunft Jesu Christi die Welt unter eine satanische Diktatur kommt.
„Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das sieben Köpfe und zehn Hörner hatte und auf seinen Hörnern zehn Kronen, und auf seinen Köpfen einen Namen der Lästerung. Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füße waren wie die eines Bären und sein Rachen wie ein Löwenrachen; und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Vollmacht. Und ich sah einen seiner Köpfe wie zu Tode verwundet, und seine Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach. Und sie beteten den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte, und sie beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm zu kämpfen?“ Offenbarung 13.1-4
Auslegung: Eine antichristliche Weltregierung kommt in den letzten Tagen an die Macht, von Satan bevollmächtigt und unter Kontrolle des Antichrists (des Tiers). Die sieben Köpfe und zehn Hörner am Tier werden in Offenbarung 17.7-14 erklärt. Die zehn Hörner beziehen sich auf 10 Könige, entweder 10 dominierende Nationen oder ein Komitee von 10 Weltpolitikern. Diese sind zur Zeit des Antichrists an der Macht und geben ihm in der letzten Zeit vor der Wiederkunft Jesu Macht. So konzentriert sich die Macht in seinen Händen und er errichtet eine Diktatur wie damals Stalin oder Hitler und setzt sie mit einer Supertechnologie durch.
«Und es wurde ihm ein Maul gegeben, das große Worte und Lästerungen redete; und es wurde ihm Macht gegeben, 42 Monate lang zu wirken. Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, um seinen Namen zu lästern und sein Zelt und die, welche im Himmel wohnen. Und es wurde ihm gegeben, Krieg zu führen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und es wurde ihm Vollmacht gegeben über jeden Volksstamm und jede Sprache und jede Na-tion. Und alle, die auf der Erde wohnen, werden es anbeten, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens des Lammes, das geschlachtet worden ist, von Grundlegung der Welt an. Wenn jemand ein Ohr hat, der höre! Wenn jemand in Gefangenschaft führt, so geht er in die Gefangenschaft; wenn jemand mit dem Schwert tötet, so soll er durchs Schwert getötet werden. Hier ist das standhafte Ausharren und der Glaube der Heiligen!» Offenbarung 13.5-9
Auslegung: Während einer kurzen Zeit (3 ½ Jahre) erreicht er die Weltherrschaft und führt gegen Gott und Sein Volk Krieg. Er lästert Gott und ‘die im Himmel wohnen’ (möglicherweise die als Gemeinde Entrückten). Er führt dann Krieg mit denen auf der Erde, die während der Trübsal zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind (siehe Offenbarung 8). Ungläubige werden ihn als Gott anbeten (siehe 2. Thessalonicher 2), während viele Treue Gott gegenüber getötet werden oder ins Gefängnis kommen. Das Tier und der falsche Prophet werden bei der baldigen Wiederkunft des Herrn Jesus zerstört. Er wird die Welt in Gerechtigkeit richten, was die Gläubigen ermutigen soll, im Glauben unter diesen Umständen auszuharren.
In den Versen 11-18 kommt ein anderes Tier empor, allgemein bekannt als falscher Prophet, das Zeugnis für das Tier gibt und macht, dass die Leute es als Gott anbeten. Er erschafft ein Bild des Tieres, das man anbeten muss. Dies vervollständigt die satanische Dreieinigkeit des Drachens (Satan), des Tieres (sein Mann auf der Erde) und des falschen Propheten (der Zeugnis für das Tier gibt). Dies ist eine Nachahmung der Dreieinigkeit des Vaters, des Sohnes (Jesus, offenbart auf Erden als Sohn Gottes) und dem Heiligen Geist (der Zeugnis für Jesus gibt). Diese Fälschung führt das Zeichen des Tieres ein:
«Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres einen Geist zu verleihen, so daß das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte, daß alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten. Und es bewirkt, daß allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, und daß niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.» Offenbarung 13.15-18.
Alle, die das Bild anbeten, erhalten ein Zeichen auf ihre rechte Hand oder an ihre Stirn. Das Zeichen des Tieres ist mit einer Zahl verbunden und eine Art ‘Gravur’ auf der Haut der Menschen. Alle, die es haben, dürfen ‘kaufen und verkaufen’, etwas Grundlegendes für eine normale Gesellschaft. Ohne Zeichen wird man davon ausgeschlossen. Gemäss Offenbarung 14 verbietet Gott, das Zeichen anzunehmen; alle, die es trotzdem tun, kommen in die ewige Verdammnis.
Hier ist der Bezug zum ersten Teil dieses Artikels. Man denke an Ausweise von Geimpften gegen Covid, damit sie kaufen und verkaufen können, die Entwicklung einer Technologie, die Klaus Schwab in seinem grossen globalen Neustart vorschlägt, die Finanzkrise und die Entwicklung der Krypto-Währungen. All dies führt zum Wirtschaftssystem der letzten Tage, welches alle Finanztransaktionen unter die Kontrolle einer zentralen Behörde bringen könnte. Wir sehen dies noch nicht erfüllt. Die Impfung ist nicht das Zeichen des Tieres. Aber der Versuch, so etwas der ganzen Gesellschaft anzubieten, ist ein Zeichen, dass die Welt in diese Richtung geht.
Dass dies nun anfängt zu geschehen, ist ein Zeichen für die Gläubigen an Jesus Christus, dass Er bald erscheint: «Denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet nun einander mit diesen Worten!» 1. Thessalonicher 4.16-18. Dies ist die Entrückung der Gemeinde und könnte jederzeit kommen, nach der Prätribulationslehre vor der Trübsal und vor der antichristlichen Regierung.
Jesus kam das erste Mal, um für unsere Sünden zu sterben, damit uns vergeben wird und wir mit Gott versöhnt werden. Er auferstand von den Toten, um allen, die an Ihn glauben, ewiges Leben zu geben. Er kommt wieder, um die Welt in Gerechtigkeit zu richten, je nachdem, wie wir auf die Botschaft des Evangeliums reagiert haben. Die in diesem Artikel berichteten Entwicklungen sind ein weiteres Zeichen der baldigen Wiederkunft Jesu Christ. Deshalb müssen wir auf Sein Wort achten: «Darum seid auch ihr bereit! Denn der Sohn des Menschen kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht meint.» Matthäus 24.44
Keine Panik!
«Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!» Johannes 14.1
Jesus sprach diese Worte zu Seinen Jüngern beim letzten Abendmahl, Seinem letzten Treffen mit ihnen vor Seiner Verhaftung, Verurteilung und Kreuzigung. Zuvor hatte Er ihnen gesagt, dass er bald von ihnen weggehen und einer von ihnen (Judas) Ihn verraten würde. Petrus würde leugnen, Ihn zu kennen. In wenigen Stunden würde Er brutal durch Kreuzigung sterben. Deshalb hatten die Jünger allen Grund zur Sorge; sie waren alarmiert, ja sogar entsetzt über das, was auf sie zukommen würde. Aber Jesus sagte ihnen, nicht zu erschrecken, sondern an Ihn zu glauben.
Wir haben allen Grund, besorgt, alarmiert und sogar entsetzt über all das zu sein, was in unserer Zeit auf die Menschheit zukommt. Wir erlebten die Verbreitung des Coronavirus mit dem Lockdown des normalen Lebens in den meisten Ländern. Dazu kommt ein ganzer ‘Cocktail’ von Krisen, die damit einhergehen und möglicherweise die Gesellschaft umstürzen – wirtschaftlicher Zusammenbruch, zivile Unruhen, neue Formen von Diktaturen, die unser Leben kontrollieren. Wir sehen gefährliche Regimes wie in Nord-Korea und Iran, die Massenzerstörungswaffen entwickeln. China wird immer aggressiver und bedroht den Frieden und die Freiheit der Welt. Der Hass auf Gott und das Christentum nimmt zu und manifestiert sich in vielen Ländern in einer Zunahme der Christenverfolgung. Auch unsere jüdischen Freunde sind in Gefahr, weil der Antisemitismus weltweit zunimmt und Israels Feinde mit seiner Zerstörung drohen.
Wir sehen auch den Bezug von alledem zur biblischen Prophetie, was bedeutet, dass wir in den letzten Tagen dieses Zeitalters leben, wenn es eine grosse Trübsal vor dem Tag des Herrn, der Wiederkunft von Jesus Christus, gibt. Lesen sie folgende Kapitel in der Bibel über diese Zeit und sie werden sehen, warum man sich über die Zukunft der Welt sorgt: Jesaja 2 und 24, Jeremia 30-31, Hesekiel 38-39, Daniel 12, Joel 2-3, Sacharja 12-14, Matthäus 24, Markus 13, Lukas 21, 2. Thessalonicher 2, 2. Timotheus 3, Offenbarung 6-19.
Aber Jesus sagt uns, nicht in Panik zu geraten und aufzugeben, sondern zu glauben. In Lukas 21.26 beschreibt Er Ereignisse, bei denen «die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll, denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden». Aber jenen, die an Ihn glauben, sagt Er: «Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.» Lukas 21.28 Der Grund unserer Hoffnung und Erwartung ist, dass diese Ereignisse ein Zeichen der Wiederkunft Jesu sind, wenn Er die Welt zurechtbringt und jene rettet, die Ihm jetzt vertrauen.
Wenn wir auf das Schlechte in der Welt blicken, machen wir uns Sorgen um uns. Werden wir Drangsal, Armut, Schmerzen erleiden? Werden wir eingesperrt oder sterben wir bei dem, was auf uns zukommt? Jesus gibt uns Zuversicht, wenn wir Ihm vertrauen, dass Er immer bei uns sein wird, was auch immer mit uns geschieht, bis zum Ende der Welt.
Er spricht: «Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.» Johannes 14.1-3
Jesus sagt, das Mittel gegen Angst sei Glaube. Im Zusammenhang von Johannes 14 ist das Schlechte, das Ihn trifft (die Kreuzigung), nicht das Ende. Am dritten Tag auferstand Er von den Toten und besiegte Sünde, Tod und Hölle. So ist auch das Schlechte von heute nicht das Ende. Es wird eine kurze Zeit harter Drangsal geben, darauf folgt eine lange Zeit der herrlichen Herrschaft des Messias auf der Erde und dann die Ewigkeit mit einem neuen Himmel und einer neuen Erde. Gott wird dramatisch eingreifen, wenn Er kommt und die Gläubigen in der Entrückung der Gemeinde zu sich nimmt.
Jesus sagte uns: ‘Glaubt an Gott und glaubt an mich’. So kommen wir von der Angst weg zum Glauben. Die Welt findet den Glauben töricht. ‘Glaubst du wirklich, dass Gott als Schöpfer des Universums existiert? Dass ein Mann, der vor 2000 Jahren an einem Kreuz gestorben ist, deine Seele in Ewigkeit retten kann? Dass Jesus wirklich wiederkommt’? Aber für jene, die glauben und die Bibel verstehen, ist es Weisheit Gottes. Die Bibel sagt:
«Vertraut auf den Herrn, euren Gott, so könnt ihr getrost sein, und glaubt seinen Propheten, so werdet ihr Gelingen haben!» 2. Chronik 20.20
«Wer zu Gott kommt, muß glauben, daß er ist, und daß er die belohnen wird, welche ihn suchen.»Hebräier 11.6.
«Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt.» Epheser 6.16
Wenn Jesus sagt, ‘Glaubt an Gott und glaubt an mich’, dann meint Er einen Glauben an Gott, wie Er in der Bibel offenbart wurde, nicht einen Gott unserer eigenen Vorstellung, den wir uns gemacht haben (oder Satan ihn in unsere Gedanken gegeben hat). In Jakobus 2.19 lesen wir: «Du glaubst, daß es nur einen Gott gibt? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es – und zittern!» In Jesaja 45.20 lesen wir: «Sie (die Heiden) haben keine Erkenntnis, die das Holz ihres Götzen tragen und zu einem Gott beten, der nicht retten kann.»
Nur der in der Bibel offenbarte Gott kann retten, der Schöpfer des Himmels und der Erde, der Erlöser und Richter der ganzen Erde. Er existiert von Ewigkeit zu Ewigkeit, der gerechte Richter der ganzen Erde, der Sein Gesetz durch Moses gegeben und durch die Pro-pheten bestätigt hat. Er verhiess das Kommen des Messias, um uns von unseren Sünden zu retten und offenbarte diesen Messias einzigartig in der Person des Herrn Jesus. Er ist für alle da, die Seinen Namen anrufen, um uns von der Macht des Teufels zu retten, der für alle Sünde und alles Böse auf der Erde verantwortlich ist.
Der Herr hat die gegenwärtige Weltkrise erlaubt, als Gericht über die Welt, die Ihn verworfen hat. Aber es ist auch ein Angriff des Teufels, der seine Kräfte für den letzten Angriff auf das Reich Gottes sammelt. Der Teufel ist stärker als wir, aber einer ist stärker als der Teufel, der Herr Jesus.
In 1.Johannes 4, 1-5 lesen wir: «Kinder, ihr seid aus Gott und habt jene überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist.»
Der 1. und 2. Johannesbrief sind die einzigen Bücher in der Bibel, die sich mit Namen auf den Antichrist beziehen. In anderen Stellen ist der in der Schrift prophezeite, böse Mann als Tier (Daniel und Offenbarung) oder Mensch der Sünde (2. Thessalonicher 2) bekannt. Johannes definiert in seinem Brief den Geist des Antichrists und die vielen Antichristen, die ihm vorangehen.
Erstens wird der Geist des Antichrists die Beziehung zwischen dem Vater und dem Sohn leugnen: «Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.» 1. Johannes 2.22-23.
Zweitens wird er leugnen, dass der Herr Jesus Mensch wurde, um durch Seinen Tod am Kreuz das Heil zu bringen. Man beachte, dass der Name Jesus Christus auf Hebräisch Jeschua HaMaschiach ist, was ‘Errettung (durch den) Messias’ bedeutet. «Jeder Geist, der bekennt, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist aus Gott; und jeder Geist, der nicht bekennt, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist nicht aus Gott. Und das ist der [Geist] des Antichristen, von dem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.»1. Johannes 4.2-3.
Interessant ist, dass Jesus in Johannes 14 zwei Aussagen über Sich selbst macht, welche diese beiden zentralen Glaubensgrundsätze bestätigen, die für den rettenden Glauben an den Herrn Jesus nötig sind. In Vers 6 sagt Er: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich.» Da Gott heilig ist und wir nicht, können wir nicht in unserer eigenen Gerechtigkeit zu Gott kommen. Wir müssen durch das Opfer von Jesus am Kreuz kommen, welches der einzige Weg zur Vergebung unserer Sünden und zu einer Beziehung mit Gott ist. Paulus schreibt: «Weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte.» 2. Korinther 5.19. Wir müssen glauben, dass Jesus Christus Mensch wurde, um uns die Wahrheit Gottes zu offenbaren und uns Errettung durch Glauben an Seinen Namen zu bringen.
Die zweite Aussage von Jesus über sich selbst in Johannes 14.11 ist: «Glaubt mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist.» Damit sagt er, dass Er eins mit dem Vater ist, ewig, selbst-existierend, ohne Anfang und Ende, und daher das Fleisch gewordene Wort ist. Johannes 1.14 sagt über den Herrn Jesus: «Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen, voller Gnade und Wahrheit.» In den ersten drei Versen hat Johannes das Wort als Gott definiert: «Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.»
In Vers 16-17 spricht Er über den Heiligen Geist, die dritte Person der Dreieinigkeit vom Vater, Sohn und Heiligen Geist, der nach der Auffahrt Jesu in den Jüngern wohnen wird. «Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht. Ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.» Das Wort für Beistand ist auf Griechisch Parakletos, und bedeutet einer, der nebenher kommt. So wird der Heilige Geist an die Seite aller wahren Gläubigen in Jesus kommen und immer bei uns bleiben. Dies bedeutet, dass uns nichts von der Liebe Gottes in Jesus trennen kann, wenn wir unser Vertrauen auf Ihn gesetzt haben.
Wenn wir allen Irrglauben über Gott und Jesus betrachten, sehen wir, dass sie diesen beiden Tests in 1. Johannes nicht standhalten. Sie leugnen, dass Jesus der einzige Retter ist, das Fleisch gewordene Wort Gottes (in menschlicher Gestalt erschienen) und auch die göttliche Person, die von Ewigkeit zu Ewigkeit besteht. Die Autorität von Jesus, Errettung und ewiges Leben allen zu geben, die an Ihn glauben, bleibt auf Ihm, weil er eine göttliche Natur hat. Daher sind Leute, die an einen ‘anderen Jesus’ glauben, der weniger als Gott ist, nicht errettet. Jede Person, die einer Religion folgt, welche diese in der Bibel offenbarten Wahrheiten leugnet, betet zu einem Gott, der nicht retten kann. Sie mögen wohl sehr aufrichtig sein, sehr nette Leute, aber sie sind nicht errettet. Deshalb müssen wir darauf bestehen, dass uns kein anderer Name unter dem Himmel gegeben ist, in dem wir gerettet werden sollen, als nur der Name des Herrn Jesus Christus (der Messias).
Haben wir diesen rettenden Glauben an Jesus, so können wir die Verheissung nachfolgender Verse für uns in Anspruch nehmen: «Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.» Johannes 14.1-3
Jesus verheisst 3 Dinge; diese können unsere Ängste wegnehmen:
- Eine Wohnung im Haus meines Vaters.
- Ich komme wieder.
- Wo ich bin, sollt ihr auch sein.
Das griechische Wort, das hier für Wohnung gebracht wird, ist ‘mone’ und bedeutet Wohnort. Jesus bietet uns einen ewigen Wohnort in Seiner Gegenwart an. Wo Er ist, werden wir auch sein. Die Jünger verstanden, als sie Jesu Worten zuhörten, dass Seine Auffahrt nicht das Ende Seiner Beziehung mit ihnen war. Er bereitet einen Platz für sie vor, wo sie in Ewigkeit wohnen werden. In der damaligen, jüdischen Kultur war es so, dass der Bräutigam, nachdem er sich mit der Braut verlobt hatte, wegging, um einen Platz für die Braut zum Wohnen vorzubereiten. Dann kam er zurück, um seine Braut zu holen, damit sie bei ihm blieb. Jesus, unser himmlischer Bräutigam, fuhr in den Himmel auf, von wo Er wiederkommen wird, um Seine Braut zu holen, damit wir mit Ihm in unserer ewigen Wohnung sein werden.
Es ist schrecklich, obdachlos zu sein. Man ist dabei so verletzbar und in Gefahr, vor allem im Schlaf. Räuber, Kälte, Regen, wilde Tiere und Krankheit sind alles Gefahren. In der Bibel gibt es Beispiele von Gefahren, wenn man nachts draussen ist, ohne Wohnort. In 1. Mose 19 lesen wir von zwei Männern (Engel), die nach Sodom kommen und dort die Nacht auf einem offenen Platz verbringen wollen. Lot warnt sie, dies nicht zu tun, wegen des Bösen an diesem Ort. Als er sie in sein Haus führt, umstellt ein lasterhafter Pöbel sein Haus und will sie vergewaltigen. Eine ähnliche Situation finden wir in Richter 19 mit einem Leviten und seiner Nebenfrau.
Ewig obdachlos zu sein ist viel schlimmer. Das ist in der Tat die Hölle. Deshalb müssen wir sicherstellen, dass wir ein ewiges Zuhause haben, wohin wir gehen, wenn wir ‘schlafen’ – diese Welt verlassen. Jeder muss in der natürlichen Welt schlafen. Jeder wird im geistlichen Sinn schlafen, wenn wir sterben (ausser jene, die entrückt werden). Wir müssen jetzt Vorbereitungen treffen, damit wir an einem sicheren Platz schlafen können. Aber die meisten Leute kümmern sich nicht darum, wo sie die Ewigkeit verbringen werden. Wir können aus Glauben wissen, dass wir ein ewiges Zuhause haben, wo wir in Sicherheit mit dem Herrn wohnen werden. «Denn wir wissen: Wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, haben wir im Himmel einen Bau von Gott, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist.» 2. Korinther 5.1
Jesus bereitet einen Platz für uns vor, wobei es weder ein schmuddeliges Zimmer noch eine prächtige Villa im irdischen Stil sein wird. Paulus schreibt: «Sondern, wie geschrieben steht: ‘Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben’.»1. Korinther 2,9.
Damit wir an diesem Ort leben können, wird Gott unseren sterblichen Leib, der Krankheit, dem Alterungsprozess, Zerfall und Tod unterliegt, in einen unsterblichen Leib verwandeln, der nie mehr krank wird oder stirbt, «plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche muß Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muß Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: Der Tod ist verschlungen in Sieg! 1. Korinther 15.52-54. Siehe auch Philipper 3.20. Deshalb verblasst jede momentane Schwierigkeit, durch die wir gehen, zur Bedeutungslosigkeit im Licht der Herrlichkeit, die mit der Wiederkunft Jesu kommt.
Jesus sagt auch «Ich komme wieder». Dies ist eine Verheissung Seiner Wiederkunft, um die Jünger dorthin zu bringen, wo Er ist. Dies ist die einzige Referenz auf Seine Wiederkunft im Johannesevangelium. In den synoptischen Evangelien Matthäus, Markus und Lukas gibt es ausführliche Stellen mit Details zu den Zeichen des Kommens Jesu, zur grossen Trübsal vor Seiner persönlichen Wiederkunft auf die Erde und zur Entrückung, wenn einer genommen und der andere zurückgelassen wird. Er sagt uns auch, jederzeit dazu bereit zu sein. Im Johannesevangelium haben wir nur diesen einen Vers. Aber Johannes schrieb später die Offenbarung, die viel mehr Details rund um die Wiederkunft enthält als die synoptischen Evangelien. Sie ist wirklich eine Erweiterung dessen, was Jesus in Stellen wie Matthäus 24 voraussagt.
Im Johannesevangelium gibt es keine Details zu den Ereignissen um die Wiederkunft. Jesus sagt nur, dass ‘er wiederkomme’. Sein bevorstehendes Weggehen betrübte die Jünger, aber es ist nicht das Ende. Auch die jetzige Not und Drangsal auf der Erde sind nicht das Ende. Jesus wird wiederkommen, wenn Er, nicht Satan, das letzte Wort zum menschlichen Geschehen spricht. Diese Verheissung ist ein grosser Trost angesichts der betrüblichen Ereignisse, die über diese Welt kommen. Im grossen Ganzen gesehen wird die letzte Trübsal nur eine kurze Zeit von sieben Jahren dauern. Was in Jesus auf uns zukommt, dauert in Ewigkeit – Sein 1000-jähriges Reich auf der Erde und darauf die Ewigkeit mit einem neuen Himmel und einer neuen Erde.
In Johannes 14.3 spricht Jesus: ‘Ich werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin’. Dies entspricht 1. Thessalonicher 4, 16-18: «Denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet nun einander mit diesen Worten!»
In Johannes 14.3 sagt uns Jesus: ‘damit auch ihr seid, wo ich bin’. Paulus sagt uns im 1. Thessalonicher: ‘So werden wir bei dem Herrn sein allezeit’. Wir verstehen vielleicht nicht alle Details der Bibelprophetie und können die Zeit der Entrückung, der Trübsal und des Millenniums nicht errechnen. Wir können auch viele Fragen zu diesem Thema haben. Ich studierte es in den letzten 50 Jahren und habe noch immer nicht alles verstanden. Wir können aber mit Sicherheit wissen, dass Jesus wiederkommt. Kommt Er, wenn sie gerettet und gläubig sind, dann werden sie mit Ihm fortan in Ewigkeit bleiben. An einem sicheren Ort. An einem wunderschönen Platz. In einem Leib, der nie mehr krank wird, Schmerzen erleidet oder stirbt.
Wenn wir den ganzen Plan Gottes betreffend Seine Wiederkunft anschauen, sehen wir, dass wir bei dem in Johannes beschriebenen Ereignis von Jesus in Seine Gegenwart genommen werden, einen neuen Leib bekommen, der nicht mehr der Sünde und der Sterblichkeit unterliegt (1. Korinther 15.50-57). Dann werden wir vor dem Richterstuhl (Bema) erscheinen: «Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.» 2. Korinther 5.9-10. Hier geht es um die Belohnung für unsere Werke, ob sie gut oder böse waren, nicht um Himmel und Hölle. 1. Korinther 3.11-15. Dann werden wir zum herrlichen Hochzeitsmahl des Lammes gehen (Offenbarung 19.6-10), bevor wir mit dem Herrn Jesus Christus bei Seiner Wiederkunft zurück auf die Erde kommen (Offenbarung 19.11-16, Judas 14, Sacharja 14.5). Weil die Bibel sagt: ‘Damit auch ihr seid, wo ich bin’, ist es logisch zu glauben, dass wir mit Ihm im verherrlichten Leib im tausendjährigen Reich auf der Erde sein werden. Wenn Er diese Welt und das Universum auflöst, nach der letzter Rebellion Satans am Ende der tausend Jahre, werden wir für immer mit Ihm im neuen Himmel und auf der neuen Erde sein, die Er erschaffen wird. 2. Petrus 3, Offenbarung 21-22.
Wenn sie nun Böses auf dieser Welt sehen, fallen sie nicht in Panik und geben nicht auf! Schauen sie auf und erheben ihr Haupt. Ihre Erlösung ist nahe. «Am Abend kehrt das Weinen ein und am Morgen der Jubel.» Psalm 30.6 «Denn unsere Bedrängnis, die schnell vorübergehend und leicht ist, verschafft uns eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit.» 2. Korinther 4.17
Jesus sagte auch: «Ich muß die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.» Johannes 9.4. Nutzen wir die uns verbleibende Zeit, um dem Herrn zu dienen, und teilen wir Sein Wort aus, bevor die dunkle Nacht der Trübsal über die Erde kommt.
Und lesen sie die letzten Seiten der Offenbarung und erkennen sie, dass Jesus der Sieger ist und wir auf der Siegerseite stehen, wenn wir uns Ihm anschliessen.
Zu diesem Thema hielt Tony Pearce vier Predigten in seiner Gemeinde, die sie sich auf seiner Website anhören können, allerdings nur auf Englisch.
Die Titel lauten:
John 14.13 ‘I will come again’.
John 14.6 ‘I am the way, the truth and the life’.
John 14.9-11 ‘I am in the Father, and the Father in Me’. John 14.12-31 ‘The Indwelling Holy Spirit’.
Heute ist der Tag, um Jesus als Retter anzunehmen. Dazu müssen wir unsere Sünden bereuen, uns im Glauben an Gott wenden und glauben, dass der Herr Jesus für unsere Sünden gestorben und von den Toten auferstanden ist. In Seinem Namen finden wir Vergebung der Sünden und ewiges Leben. Hier ist ein Gebet, um den Herrn Jesus als Retter anzunehmen.
Lieber Himmlischer Vater, ich gebe zu, ein Sünder zu sein und brauche Deine Vergebung. Ich glaube, dass der Herr Jesus Christus an meiner Stelle starb und sein Blut vergoss, um für meine Sünden zu bezahlen. Er auferstand von den Toten, um mir ewiges Leben zu geben. Ich bin bereit, mich von meinen Sünden abzuwenden und Jesus Christus als meinen persönlichen Retter und Herrn anzunehmen. Ich übergebe dir mein Leben und bitte dich mir zu helfen, so zu werden, wie Du es möchtest. Danke Vater, dass Du mich liebst. Im Namen Jesu, Amen.
Add comment